Der Grundsatz unserer pädagogischen Haltung ist es, Kinder in und mit ihren Rechten und Bedürfnissen wahrzunehmen und demzufolge diesen gerecht zu werden.
Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit im Kindergarten steht das Kind mit seinen Bedürfnissen, mit seinem besonderen Wesen, mit seiner Individualität und mit seiner Lernfreude.
Die Basis unserer pädagogischen Arbeit ist eine aktive Naturbildung in Form von Erlebnissen und Erfahrungen in einer möglichst „wilden Natur“. Ganzheitliche Sinneserfahrungen mit der Natur fördern die Sozial- und Persönlichkeitsentwicklung und stellen so einen Beitrag zur ökologischen Bildungsarbeit dar.
Das ÖBZ steht uns hierbei als Bildungspartner zur Seite.
Im Fuchsbau legen wir großen Wert auf eine liebevolle und familiäre Athmosphäre. Diese ensteht zum einen durch die äußere Begebenheit, kleines freistehendes Wohnhaus, gelegen in einer ruhigen Parkanlage und zum anderen durch ein partnerschaftliches Miteinander von Eltern, Kindern und Betreuer.
Durch die enge Zusammenarbeit in unserem Haus lernen sich die Familien besser kennen. So besteht die Möglichkeit zur gegenseitigen Hilfeleistung und Unterstützung, so können sich soziale Netzwerke und Freundschaften bilden.
Die erzieherischen Leitgedanken, die die Fuchsbaukinder begleiten, sind von Kontinuität geprägt - was heute gilt, hat auch morgen noch Bestand. Das gilt für die Regeln des Miteinanders, für die Aufrechterhaltung von Prinzipien wie Toleranz, Rücksichtnahme aber auch für die Förderung des Vertrauens in sich selbst. Uns ist wichtig, dass der Fuchbau ein Platz ist, an dem Kinder ihre Talente entwickeln dürfen.
Unser Pädagogisches Konzept wird jährlich reflektiert und inhaltlich anhand der Vorgaben des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes (BEP) überarbeitet.
Unser komplettes Pädagogisches Konzept finden Sie hier.
Eine wichtige Rolle spielen im Fuchsbau, wie in allen Eltern- Kind- Initiativen, natürlich die Eltern. Eine Elterninitiative versteht sich als Familienselbsthilfe.
Die Mitarbeit der Eltern ist ein fester wichtiger Bestandteil für die Sicherstellung des Kindergartenbetriebes und erfolgt auf ehrenamtlicher Basis. Die Elternschaft trägt gemeinsam die Verantwortung für den Kindergarten als Betrieb und Arbeitgeber. Nach außen verteten wird sie durch den auf 2 Jahren gewählten Vorstand (3 bis max. 5 Mitglieder).
Im Fuchsbau teilt sich die Elternarbeit im Wesentlichen für alle Familien in Elternämtern und Elterndiensten auf.
a) Elternämter: alle notwendigen Aufgaben zur Aufrechterhaltung des Kindergartenbetriebes, die nicht vom Vorstand übernommen werden, werden möglichst nach zusammenhängenden Themenbereichen gebündelt und zu sogenannten "Elternämtern" zusammengeführt. Ein Elternamt wird eigenverantwortlich von einer Familie übernommen. Hierbei werden soweit wie möglich Präferenzen und know how der Familien berücksichtigt. In der Folge ein Ausschnitt möglicher Ämter:
b) Elterndienste: im Rahmen des Betriebes fallen noch folgende Elterndienste an, die für alle verpflichtend sind: Bereitschaftsdienst, Wäschewaschen und Putzdienste, halbjährliche Putzaktion sowie Renovierungsarbeiten.
Für weitere Details siehe hierzu die aktuelle Geschäftsordnung.
Des weiteren stehen regelmässig alle 4-6 Wochen Elternabende auf dem Programm. Die Teilnahme ist verpflichtend.
Der Fuchsbau ist eine Einrichtung, die sich für den Schutz von Kindern verantwortlich fühlt. Das Wohl der uns anvertrauten Kinder ist uns wichtig. Die Jungen und Mädchen sollen ihren Kindergarten als verlässlichen Ort für ihre Persönlichkeitsentwicklung erleben und sich wohl, sicher und aufgehoben fühlen.
Wir nehmen die Kinder so an, wie sie sind, verhalten uns ihnen gegenüber achtsam und einfühlsam. Im Umgang mit ihnen wahren wir die persönlichen Grenzen und die Intimsphäre eines jeden Mädchens und Jungen.
Wir vermittelm ihnen Werte und Lebenskompetenzen, die wichtig für den Umgang mit sich selbst und mit anderen sind. Kinder haben ein Recht auf Schutz und Hilfe. Deshalb nehmen wir die Kinder ernst, hören ihnen zu, begleiten und unterstützen sie darin, ihre Anliegen und Bedürfnisse zu erkennen und auszudrücken.
Wir ermutigen die Kinder, sich an uns oder einer Vertrauensperson zu wenden, wenn sie sich unwohl fühlen, sie etwas beschäftigt, Kummer haben oder traurig sind. Hilfe holen ist kein Petzen! Dies gilt für Kinder, Eltern und pädagogische Mitarbeiter.
Aus diesem Grund pflegen wir eine Kultur des Miteinanders, des ständigen Austausches zwischen Eltern und Erziehern.
Hier ein paar Eindrücke von unseren Räumlichkeiten. Zum Vergrößern einfach drauf klicken
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.